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Die Pfarrei St. Kolumban, Wangen SZ

Unsere Pfarrei gründet auf einer Stiftung des 9. Jahrhunderts (verbrieft 844 n.Chr.), die der Grossgrundbesitzer Wolfhart dort errichtet hat, „wo St. Kolumban einst mit den Seinen wohnen wollte“. Der irische Mönch, Abt und bedeutende Theologe suchte zusammen mit Gallus und weiteren Mönchen einen Ort zu einer klösterlichen Niederlassung in der Umgebung von Tuggen und Wangen (um 600 n.Chr.). Bekanntlich mussten sie die Gegend fluchtartig verlassen. Der hl.Gallus gründete dann die Zelle in der Steinachschlucht, heute St.Gallen. St.Kolumban starb 615 im Kloster Bobbio bei Turin. Seit mehr als 1400 Jahren gibt es nun in Wangen ein Gotteshaus auf dem ehemaligen Grundbesitz jenes Wolfhart, versehen mit der Pfarrpfrundstiftung für den Unterhalt eines Pfarrers.

Heute gehören zur Pfarrei Wangen ca. 2000 Seelen, wobei anzumerken ist, dass in der Primarschule auch die Kinder von Nuolen und vom Siebnen/ Wangen hinzukommen, also rund 100 Kinderseelen zusätzlich. Erstkommunion und Firmung sind für alle seit Jahren in Wangen anberaumt.

Seit April 2019 leitet Pfr. Zeljko Gavric die Pfarrei. Unterstützt wird er von einem tüchtigen Team, bestehend aus der Pfarreisekretärin Astrid Bichsel, dem Sigristen Urs Knobel, Stv. Gaby Knobel, den Religionslehrerinnen, Jutta Blaser, Vreni Ziltener, Astrid Bichsel und Monika Fleischmann.

Der engagierte Kirchenrat unter dem Präsidium von Xaver Bruhin, der Aktuarin Martina Fleischmann, dem Kirchengutverwalter Josef Stoop, sowie Sonja Knobel (Schule), Gertrud Küttel (Friedhofkom.), Lukas Fleischmann und Pfarrer Zeljko Gavric, schaut gut zu den sonstigen Belangen der Pfarrei.

Nebst den regelmässigen Sonntagsgottesdiensten, Taufen und Bestattungsgottesdiensten finden wiederkehrend Schülergottesdienste, Feiern im Seniorenzentrum Brunnenhof (wöchentlich) und im Behindertenheim Höfli (monatlich) statt.

Mitteilungen hängen im Aushangskasten und sind ansonsten im Pfarrblatt zu lesen. Darin sind ausführliche Hinweise auf ausserordentliche Anlässe zu finden.

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